Pilgerreise nach Nordpolen
Vom 20. – 28. Mai 2024 organisierte Pater Jan Walentek, Pfarrer der Pfarrei Eugenbach/Münchnerau, eine Pilgerreise nach Nordpolen. Die Gruppe von 21 Personen war von dem Programm begeistert. Auf dem Weg von Danzig über Marienburg, Frauenburg, Heilige Linde, Nikolaiken, Diettrichswalde, Thorn nach Warschau wurden Städte, Kirchen, Wallfahrtsorte, Burgen und Schlösser besichtigt. Aber auch die Natur kam nicht zu kurz, vor allem in Zoppot an der Ostsee und im Gebiet um Sensburg, auch „Masurisches Venedig“ genannt. Auf dem größten masurischen See, dem Spirdingsee, haben wir eine Schifffahrt unternommen. Die wundervollen Parks in den Großstädten waren sehr beeindruckend.
Die Natur kam nicht zu kurz, vor allem in Zoppot an der Ostsee und im Gebiet um Sensburg, auch „Masurisches Venedig“ genannt. Auf dem größten masurischen See, dem Spirdingsee, haben wir eine Schifffahrt unternommen. Die wundervollen Parks in den Großstädten waren sehr beeindruckend. Auch über den Astronom Nikolaus Kopernikus und den Komponisten und Pianisten Frederic Chopin erfuhren wir näheres. Jeden Tag war eine hl. Messe mit ansprechenden Worten in den Predigten und rhythmischen Liedern. Am 25. Mai haben wir die hl. Messe in Thorn im Heiligtum der Jungfrau Maria, Stern der Neuevangelisierung und des hl. Johannes Paul II. gefeiert. Dieses Sanktuarium wurde auf Initiative eines Paters der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen gebaut. Diesem Orden gehört auch Pater Jan an, der genau an diesem Tag vor 33 Jahren zum Priester geweiht worden ist.
Am Ende der Reise übernachteten wir im Franziskanerkloster Niepokalanów in der Nähe von Warschau, welches 1927 von Pater Maximilian Kolbe gegründet wurde. Mit vielen Eindrücken haben wir nach acht erlebnisreichen Tagen die Heimreise angetreten.
Bericht: Martina Blechinger